Cheonggyecheon


안녕하세요 ^-^

Am Wochenende war ich mit einer anderen deutschen Austauschschülerin in Seoul unterwegs, wobei wir unter anderem auch den 청계천 (Cheonggyecheon) besuchten.

Dies ist ein in 2005 restaurierter kleiner Strom inmitten der Stadt nahe vieler anderer Sehenswürdigkeiten, geschmückt mit vielen Pflanzen, welche es zu einem einspannenden Fleckchen Grün zwischen all den Wolkenkratzern macht. 

Die Wände des Stromes sind verziert mit Keramikfliesen, auf welchen historische Malerein abgebildet sind. Überall befinden sich Sitzmöglichkeiten, direkt am Strom, sodass man die Beine ins Wasser hängen kann, als auch auf Stufen oder auf der anderen Seite der Wege. 

Flache Steine im Wasser dienen als Möglichkeiten den Fluss zu überqueren und kleine Wasserfälle verschönern nicht nur die Atmosphäre, sondern sorgen auch für bessere Luft und entspannende Geräusche.

Ebenfalls befinden sich dort oft besondere Brücken zum Überqueren des Stromes, welche Geschichte und Zukunft oder einen Schmetterling darstellen sollen.

Durch die Vielzahl der Pflanzen direkt am Strom wird Cheonggyecheon zu jeder Jahreszeit ein neues Erlebnis und erstrahlt immer in verschiedenen Farben, ob rosa im Frühling, grün im Sommer oder golden im Herbst.


Wasserstrom inzwischen der Hochhäuser

Wasserfall in der Wand

Wasserfall

historische Keramikfliesen


Steine im Wasser zum Überqueren


Anschließend waren wir noch in einem Cafè und haben Bingsu gegessen, um uns von den warmen Temperaturen abzukühlen.


Tiramisu Bingsu
안녕히 계세요~~

Bukchon Hanok Village

 안녕하세요 ^.~

Vorletzten Sonntag bin ich zu einer Übergangsfamilie umgezogen und da am Montag Buddhas Geburtstag war, hatten wir alle frei, da es ein nationaler Feiertag ist. Diese Chance hat meine neue Familie dann gleich genutzt um bei dem tollen Wetter in das Bukchon Hanok Village zu fahren. Dies ist ein Dorf innerhalb Seouls indem alte, traditionelle koreanische Häuser stehen - in welchen man sogar übernachten kann! Ebenfalls befinden sich dort mehrere kleine Shops und Cafès, welche Souvenirs oder traditionelle Kleidung verkaufen. 





So sieht ein Hanok von außen aus! Nicht sonderlich spektakulär, doch es ist ja schon viele Jahrhunderte alt und musste damals nur praktisch sein. Jedoch hat dieses pure Stück Geschichte mitten in der Großstadt natürlich einen gewissen Reiz und bietet Abwechslung zwischen den ganzen Wolkenkratzern. Die klassischen Pagodendächer sind oft verziert und das Grundgerüst ist meist aus Holz, verbessert mit Lehm und Stein um Stabilität zu bieten. Dadurch ist es in den Hanoks im Vergleich nach draußen meist kühler im Sommer.

Da es ein beliebter Touristen-HotSpot ist, waren trotz des sehr heißen Wetters viele Menschen da.



Geschichte und Moderne vereint

Dächer der Hanoks (teils restauriert)
japanische Austauschschülerin und ich im Eingang des Hanoks

 Hanoks sind in der Regel so aufgebaut: wenn man durch die Haustür reinkommt, befindet sich vor einem meist ein kleiner Hof, um welchen dann wie ein Rahmen das Haus aufgebaut ist.

Aufgrund dem oben schon angesprochenen Geburtstag Buddhas, befanden sich in der ganzen Stadt Laternen mit kleinen Botschaften, welche ein farbenfrohes Bild wiedergaben. 



 안녕히 계세요 :)