Mein Flug und die ersten Tage in der neuen Heimat
Am 21.02.2015 bin ich von Berlin über Paris mit 5 Stunden Aufenthalt nach Incheon, Seoul geflogen. Insgesamt war ich mit Flug, Autofahrt und Aufenthalt 22 Stunden unterwegs. Schlafen konnten wir im Flugzeug alle kaum, mehr als 2-3 Stunden waren leider nicht drin, weshalb wir seeeeehr müde waren als wir ankamen.
Einmal quer über das Flughafengelände in Incheon und unsere Koffer abgeholt, haben uns auch schon unsere Gastfamilien erwartet. Meine hat mich mit einem Schild begrüßt auf dem Willkommen und mein Name stand, sie haben sich riesig gefreut mich zu sehen und waren von Anfang an sehr herzlich.
YFU Mitarbeiterin, Gastvater, Gastmutter, Ich, Gastbruder |
Nach einer kurzen Autofahrt waren wir auch schon zu Hause, wo ich mein eigenes Zimmer und meinen zweiten Bruder zum ersten Mal gesehen hab. Außerdem hab ich erfahren, dass meine Gastschwester leider in den USA ist und ich gehen muss wenn sie wieder kommt :(
Auch die nächsten Tage hab ich die Freundlichkeit und Herzlichkeit meiner Familie immer mehr zu spüren bekommen, sie behandeln mich wirklich wie eine eigene Tochter und sind so so lieb, ich bin sehr glücklich und froh hier sein zu dürfen. Abends schauen wir zusammen TV, singen Lieder, spielen Spiele oder sie üben mit mir das Lesen von Hangeul. Auch die Mitarbeiter von YFU Korea waren sehr nett und haben uns eine angenehme Zeit geschenkt.
Wir hatten nämlich während der ersten Tage eine erneute Vorbereitungswoche in Seoul, wo uns Verhaltenstipps sowie ein wenig Vokabular mitgegeben wurden. Außerdem sind wir 19 Austauschschüler jeden Tag Essen in ein anderes Restaurant gegangen, und es war so lecker, genau wie das meiner Gastmutter. Auf das Essen habe ich mich ja von Anfang an gefreut, aber ich bin erstaunt wie gut mir bisher alles schmeckt.
Ein wenig in der Umgebung des YFU Gebäudes in Seoul sind wir auch rumgelaufen und waren ein wenig shoppen in der U-Bahn-Station. Leider beanspruchte mein Weg dahin 1,5h und ich war von frühs 8:15 bis abends 19:00 unterwegs, aber so konnte ich mich gleich an das Verkehrssystem gewöhnen. U-Bahn fahren: Top, Bus fahren: eher Flop. Man muss sich im Bus sehr sehr gut festhalten um nicht hinzufallen da die Busfahrer nicht gerade vorsichtig fahren.
Seoul |
Seoul |
Ddeokbokki |
Bibimbap |
Seoul |
Ich hoffe die nächsten Tage werden so schön wie die letzten, auch wenn ich Schule haben werde, zum Glück mit einer weiteren Schülerin aus Finnland.
안녕히 계세요 ^-^